DDR Chronik

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LINK: DDR Leserbriefe

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LINK: Kampf gegen Gewalt

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LINK: DDR Kindersuchdienst

LINK: Kindersuchdienst und Kinderschutz

LINK: Verein zum Schutz gefährdeter Kinder i. G.

LINK: Alle Ergebnisse anzeigen  

Inhalt:

- Mauerfall - DDR Chronik

- DDR Geschichte 1946 bis 1961***

- "Ossis" ein eigener Volksstamm?

- Wann geben die Sowjets Polen zurück?

- Ist das Satire, oder ganz einfach die nackte Wahrheit? *****

- Für zwölf Milliarden D-Mark rückten die Sowjets ab!**

- DDR Ausbildung: Erziehung zum Hass und Kindersoldaten.

- Helmut Kohls Rede am 19. Dezember 1989 an der Dresdner Frauenkirche *****

- Honeckers Bunker - Von hier aus sollte der dritten Weltkrieg führen werden.

- Reuters, 7.11.2009 - 1300000000000 € ($ 1,9 Trillion) von West nach Ost

- Jugendweihe und Erziehung zum Hass statt Religion mit Christlicher Nächstenliebe!**

- Wie machthungrig die SED/MfS war zeigen auch die folgenden Auslandsaktivitäten

- Überfall der CSSR 1968, der größten Militäroperation Europas seit dem Zweiten Weltkrieg.

 

 

VORWORT:

Wenn die Westberliner nicht durchgehalten hätten, dann würde Heute die NVA am Rhein stehen

 und der SED-Kommunismus Europa beherrschen.

Die Führung der DDR hat bis kurz vor der Wiedervereinigung Pläne für eine Eroberung West-Berlins entwickelt und wiederholt in Manövern geübt. Zu diesem Schluss kommen die beiden Historiker und Filmemacher Hans Sparschuh und Rainer Burmeister in ihrer spannenden Dokumentation.

Die Historiker Hans Sparschuh und Rainer Burmeister liefern zahlreiche Beweise wie Karten und Aktennotizen, eine sogar von Erich Mielke. Die DDR hat Pläne entwickelt, West-Berlin zu erobern. Nach spätestens drei Tagen sollte alles vorbei sein. Binnen weniger Stunden sollte die zahlenmäßig haushoch überlegene NVA die Truppen der Alliierten überrennen.

Mitarbeiter der Staatssicherheit sollten dann damit beginnen, hochrangige West-Berliner Polizeibeamte, Politiker, Journalisten und Beamte zu verhaften und in Lagern festsetzen. Der Verhaftungslisten waren bereits getippt.

Die DDR-Führung plante, nach drei Tagen die Eroberung abzuschließen, um dem Westen möglichst wenig Zeit zur Reaktion zu geben.

Der Fall X : Wie die DDR Westberlin erobern wollte

In ihrer Dokumentation liefern die Historiker umfassende Belege für ihre Thesen. An knapp 60 Stellen in der Stadt wollten Soldaten die Mauer durchbrechen. Aus Kartenmaterial und Aktennotizen geht hervor, dass zuerst alle Brücken der Stadt besetzt werden sollten. Damit wollte die DDR-Spitze verhindern, dass sich die alliierten Besatzer zu einem Verband vereinigen konnten. Dann sollten die Flughäfen der Stadt erobert und besetzt werden, um West-Berlin dauerhaft zu isolieren. 

Die Pläne wurden nach Recherchen der Historiker ab dem Jahr 1969 konkret. Auch eine Notiz von Erich Mielke soll dies beweisen. In zahlreichen Manövern sei der Überfall immer wieder geübt worden. Noch im Jahr 1988 gab es den Recherchen zufolge ein großes Manöver in Magdeburg, bei dem die Eroberung einer Stadt trainiert wurde.

Gysi plauderte über linke Placebo-Politik

18.12.2010 - Peinliche WikiLeaks-Enthüllung: Offiziell will die Linke die Nato abschaffen. Doch Fraktionschef Gregor Gysi beruhigte US-Botschafter Philip Murphy, die Forderung sei nur vorgeschoben, um Fundis in der Partei ruhigzustellen. Das zeigt eine Geheimdepesche, die dem SPIEGEL vorliegt.

Der DDR-Historiker Klaus-Peter Kolbatz glaubt diese Placebo-Politik ist nicht neu und wurde bereits zu DDR-Zeiten von der SED angewendet.

Spätestens seit 1980-1981 war klar, dass auf wirtschaftlichem und militärischem Wege DDR Machtergreifung des Westens   der Westen nicht zu bezwingen war.

Entsprechend hatte die SED schon sehr früh die Machtergreifung des Westens durch Trojanische Pferde in Behörden, der Wirtschaft, der Industrie und den Medien vorbereitet. 1989 gab es dann entsprechend weder eine "chinesischen Lösung"    noch eine Revuelotion, sondern die DDR-Bürger sind als Flüchtlinge nach dem Westen übergelaufen. 

- Hat hier Bundespräsident Horst-Köhler gestört und     wurde deshalb gegangen?! -

- EU Parlament, Straßbourg 9 Feb. 20010 -

- Marxisten unterwandern die Europäische Union -

- Die kommunistische EU-Diktatur macht die Wirtschaftserholung jetzt zur Chefsache -

- Deutsche Steuern für Griechenland - EU Parlament

http://www.youtube.com/watch?v=YZQFZFjzejM 

Die grauen SED-Chefs haben das Ruder nie aus der Hand gegeben. Sie machte sich wie geplant die freien Wahlen in der demokratisch geführten Bundesrepublik zu Nutze und ist heute mit ihrem *PDS-Patreivermögen* in Ost-Deutschland als "Die Linken", zweitstärkste Partei. 

Die wichtigsten Ämter konnten durch ihre Vorarbeiten und eingeschleusten Trojaner ungewöhnlich schnell besetzt werden und inzwischen bringt es die früheren Stasi-Truppen auf Fraktionsstärke. Die Mauer kommen wieder!

Quelle: ©2005 http://www.lehrfilme.net/ddr-chronik.htm

    LINK ZU: "Petition an den Deutschen Bundestag" http://www.lehrfilme.net/Petition-15819_DDR-Zusammenbruch.pdf

Mauerfall - DDR Chronik

Vor dem Mauerfall

VIDEO: Spektakuläre Flucht durch die Spree

Bilder zoomen!

Die DDR-Grenzbeamten hatten keine Chance mehr. 

Die Mauer eroberten die Westberliner und die Ostberliner stürmten die Schlagbäume. 

DDR Flüchtlinge ungarische Grenze September 1989

Die Ostdeutschen sind zum Westen übergelaufen! Fast 20.000 DDR-Bürger sind es an einem Tag die in den Westen übergesiedelt sind.
Oben auf der Mauerkrone bewachen DDR-Grenzbeamte ihre Mauer und links unten beginnen Westberliner ein Loch in die Mauer zu stemmen. Weiter...

Nicht nur an der Bornholmer Straße gibt es kein Halten mehr, überall versuchen die Menschen die Mauer in diesen Tagen zu überwinden. DDR-Grenzbeamte stehen hier auf der Ostseite der Mauer, während Westberliner Demonstranten auf der anderen Seite ein ganzes Segment des Betonwalls heraushebeln.

«Der Sozialismus ist gescheitert, weil die Menschen mehr haben wollten als zur Verfügung stand»

Eintausendfünfhundertmilliarden EURO kostete bisher die Wiedervereinigung (2009)

Warum Helmut Kohls Rede am 19. Dezember 1989 an der Dresdner Frauenkirche die wichtigste Rede für Deutschland war

Die Rede im Wortlaut! "„Meine sehr verehrten Damen und Herren, meine lieben jungen Freunde, liebe Landsleute! weiter..

 

VIDEO: 3.11.1989 - DDR-Fernsehen entschuldigt sich, dass sie durch dirigistische Eingriffe ihre Berichterstattungen missbraucht haben.

DDR Geschichte 1946 bis 1961 

 In der Ostzone hatten sich 1946 durch freie Wahlen die KPD und SPD zur SED zusammengeschlossen und für die Kommunistische Planwirtschaft und einen Ost-Deutschen kommunistischen Staat entschieden. 

Damit war bereits 1946 die Teilung Deutschlands nicht mehr aufzuhalten. Weiter....>

Wiederholt sich heute die Geschichte von 1946? Wird die SPD von "DIE LINKE" (damals KPD+SPD=SED) aufgesaugt?  Weiter....>

1946 - SED-Grenzorgane umzingeln Westberlin.

Weitere 7 Grenzbrigaden waren an der Zonengrenze zu Westdeutschland in Wismar, Perleberg, Halbe, Magdeburg, Erfurt, Meiningen und Rudolphstadt in Stellung.  Damit war für die SED bereits 1946 die Teilung Deutschlands real.

Wir Kriegskinder in Berlin haben den Bombenhagel überlebt, sind aufgewachsen mit den Wunden des Krieges. Wir haben Hunger Durst und Kälte verspürt und konnten danach wahrend der Berlin-Blockade, Juni 1948 bis Mai 1949 nur durch die Luftbrücke am Leben gehalten werden.

Der Mauerbau  am 13. August1961

         Die West-Berliner lebten seit der Berlin-Blockade 1948/49 in ständiger Angst. Vorrangiges Ziel war die Machergreifung West-Berlins durch die NVA. Westliche Politiker befürchteten anschließend den Einmarsch der Truppen bis zum Rhein.  

DDR Ausbildung: Erziehung zum Hass und Kindersoldaten. 

Davidsstern in Berliner Synagoge und Stasi-Akten. Quelle: dpa,ap DDR Erziehung zum Hass
Die DDR und die Juden. 

Damals folgte die SED der von Stalin befohlenen antisemitischen Hetzkampagne.

Die Angst vor Verhören und Verhaftungen trieb im Frühjahr 1953 Tausende von Juden der DDR zur Flucht in den Westen. Weiter...

Schulunterricht in der DDR. 

Hasspropaganda gegen den Westdeutschen Klassenfeind.

FDJ Parteitag.

Hier werden die Massen auf Linie gegen den Klassenfeind in Westdeutschland eingestimmt. Weiter... 

DDR-Kindersoldaten. 

Zum Töten erzogen!

Erich Mielkes perverse Stasi-Kinder-Armee. 

Im Sommerlager mit Mini-Panzern und Maschinenpistolen.

 Es sind keine normalen Soldaten, die hier Krieg führen, es sind Kinder! 1977! Sie kämpfen im Namen der DDR und von Erich Mielkes Stasi!

Erziehung zum Haß 

- Zitate aus SED-Quellen - 

"Haß auf den imperialistischen Feind. Die Erziehung zum Haß ist notwendig. Alle Angehörigen der NVA müssen so erzogen werden, daß sie einen Krieg zwischen der DDR und der Bundesrepublik nicht etwa als einen Bruderkrieg auffassen". 

 

ZUM TÖTEN ERZOGEN!

 

Maueropfer Fechter: DDR-Grenzposten tragen im August 1962 in Berlin den leblosen Körper von Peter Fechter weg, nachdem er zuvor bei einem Fluchtversuch von DDR-Volkspolizisten niedergeschossen worden war. Der 18-Jährige hatte, nachdem er angeschossen worden war ein Stunde lang im Todesstreifen um Hilfe gerufen, bis er schließlich an seinen Verletzungen starb.

Bis Ende 1989 starben nach neuesten Erkenntnissen wohl 600 bis 800 Ost-Flüchtlinge an Berliner Mauer und deutsch-deutscher Grenze. 

Nicht nur an der Mauer, auch an den Grenzen der sozialistischen "Bruderländer" ließ die SED-Führung Jagd auf "Republikflüchtlinge" machen. An bulgarische Grenzer zahlte das Ostberliner Regime eine regelrechte Kopfprämie in Höhe von 1.000,- D-Mark für jeden erschossenen DDR-Bürger. Außerdem wurden die Todesschützen mit mehreren Tagen Sonderurlaub ausgezeichnet, Die Leichen wurden einfach im Grenzstreifen verscharrt. Heute ist aus MfS-Akten bekannt, dass es mindestens 2000 Fluchtversuche von DDR-Bürgern über die bulgarischen Grenzen gab. Quelle: spiegel.de

 

Maueropfer Marienetta Jirkowsky

In der Nacht zum 22. November 1980 wagen Marienetta und Peter die Flucht über die schwerbewachte deutsch-deutsche Grenze. Mit dabei ist auch ein Bekannter Marienettas, der 19-jährige Falko Vogt. Als Falko und Peter das letzte Hindernis, die meterhohe Betonmauer, so gut wie überwunden haben, stolpert Marienetta im Todesstreifen über einen Alarmdraht. Die DDR-Grenzer eröffnen sofort das Feuer. Aber Falko und Peter schaffen es unversehrt in den Westen. Marienetta bleibt von Kugeln in den Unterbauch getroffen im Todesstreifen liegen. Ein Kübelwagen verfrachtet sie ins Krankenhaus nach Hennigsdorf. Dort stirbt sie

Das große Holzkreuz, das kurz nach den Todesschüsen am tatort in der Invalidensiedlung in Frohnau (West-Berlin) errichtet wurde, stahl schon kurz darauf ein Top-Spitzel der DDR-Staatssicherheit. Im Kofferraum eines ahnungslosen westdeutschen Diplomatensohnes schaffte IM "Brunnen" das sperrige Stück nach Ost-Berlin, um seinem Führungsoffizier zu imponieren. Parallel versuchte die Stasi mit großem Aufwand, möglichst alle Fotos und sonstigen Erinnerungen an das Opfer zu vernichten - unbedingt sollte verhindert werden, dass ein Bild Marienettas in den Westen gelangte.

Spreenhagen ist ein verschlafenes Nest bei Fürstenwalde, südöstlich von Berlin. Hier Menschen zu finden, die sich an Marienetta erinnern und darüber sprechen wollen, ist fast unmöglich. Die Menschen sind misstrauisch und verschlossen, wollen nicht zitiert werden. Hier herrschte vor 1989 der Stasi-Offizier Adolf Storch, langjähriger Chef der MfS-Kreisdienststelle Fürstenwalde und Führungsoffizier des Kreuzdiebs. Dass die DDR ein Unrechtsstaat gewesen sei, findet hier auch heute fast niemand. Fluchtversuche seien ja strafbar gewesen, hört man, wenn man Einwohner auf Marienetta anspricht: "Sie wusste doch, was sie tat."

 

 

Jugendweihe und Erziehung zum Hass statt Religion mit Christlicher Nächstenliebe

 

"Eine der Ursachen für die rechtsextreme Gewalt ostdeutscher Jugendlicher liegt darin, dass diese in den Kinderkrippen der DDR in einem emotional armen Umfeld lebten, in dem sie kollektiv zum Hass auf den Klassenfeind erzogen wurden", schreibt der niedersächsische Kriminologe Christian Pfeiffer in seiner Studie seines Instituts zu Gewaltbereitschaft und Ausländerfeindlichkeit in den neuen Bundesländern.

DDR Wochenkrippen. Mutterliebe gab es nur zum Wochenende. Weiter....

Absoluter Weltrekord: Mutter hat im brandenburgischen Ortschaft Brieskow-Finkenheerd ihre neun Babys getötet und verscharrt.  

Kindermorde - Viermal mehr tote Babys im Osten als im Westen.

Schon makaber. Nach Blumentopf und Gefriertruhe jetzt Waschmaschine als Entsorgungsplatz für Neugeborene.

(flasch) Absoluter Weltrekord: Erfurt - Am 26. April 2002 erschoss Robert Steinhäuser 16 Menschen im Gutenberg-Gymnasium und dann sich selbst.

Es bildeten sich sogenannte „Unsere Firma“ in denen sie wieder das von ihren Eltern vorgelebte Zusammengehörigkeitsgefühl verspürten und als Herrenmenschen, ihren Hass gegen alles Fremde ausleben konnten. Weiter...

Weiter zu: "Mauerfall" und "es hat keine Revolution in der DDR gegeben! Die Ostdeutschen sind zum Westen übergelaufen!"

Literatur:

Kindererziehung. - Pro und Kontra "Kinderkrippe" -. Klaus-Peter Kolbatz, Book on Demand - 132 Seiten; Erscheinungsdatum: 2007, ISBN-10: 3833498900

 

DDR Land der Ruinen

FDJ Kindererziehung zu Kindersoldaten

FDJ Kindererziehung zu Kindersoldaten

Hilfe bei der Bundestagswahl 2009

Wissen: BRD, DDR, Gesundheit, Politik, Umwelt

BRD war bis zum Mauerfall dritt größte Wirtschaftsmacht.

DDR - Land der Ruinen - Made in GDR -

21. August 1968 - ZUM TÖTEN ERZOGEN!  Überfall der CSSR 1968, der größten Militäroperation Europas seit dem Zweiten Weltkrieg.

Militärische Stärke des Landes soll gegenüber dem kapitalistischen Feind im Westen demonstriert werden.

NVA-Militärparade mit Mittelstreckenraketen am 1. Mai 1973 in Ost-Berlin.

ZOOM

NVA-Militärparade mit Mittelstreckenraketen am 

1. Mai 1973 in Ost-Berlin.

 Die NVA war das militärische Machtinstrument der DDR, an der Seite der Staaten des Warschauer Vertrages (die Westmächte nennen ihn: Warschauer Pakt, was aber falsch ist) schützte sie den Frieden und die sozialistischen Errungenschaften. Entsprechend dem Grundsatz Lenins, dass eine Revolution nur etwas wert ist wenn sie sich zu verteidigen weis, erteilte die SED der NVA und den Schutzorganen den „Klassenauftrag“: die sozialistische Ordnung und das friedliche Leben der Bürger der DDR und aller Staaten der sozialistischen Gemeinschaft gegen jegliche Angriffe der aggressiven Kräfte des Imperialismus und der Reaktion zu schützen. Die NVA wurde durch die SED geführt, als wichtigste Kraft und Stärke der NVA.  Weiter....>>>   

 

21. August 1968: Panzer rollen durch die Straßen von Prag. Die Staaten des Warschauer Pakts richten ihre Waffen gegen die CSSR, die grundlegende politische und wirtschaftliche Reformen ins Werk setzen will. Die "Brudervölker" wittern Konterrevolution und zerstören mit dem "Prager Frühling" die größte und letzte Hoffnung auf einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz".

NVA-Truppen. Einmarsch in die CSSR 1968

Die Nationale Volksarmee singt sich ein Loblied:

 

Der Klassenfeind, er wurde frech

in Prag wollt er kassieren.

Doch das war Spekulantenpech,

weil wir die Waffe führen.

 

Weil unsre Köpfe klüger sind,

ziehn wir ihm eine drüber.

Da weht ganz schnell ein frischer Wind

von Ost nach West hinüber.

Das Kampflied stammt aus dem Jahre 1929 und überdauerte die braune Diktatur. In der DDR war es vor allem Ernst Busch, der es - abermals umgedichtet - interpretierte.

Roter Wedding, grüßt euch, Genossen,

haltet die Fäste bereit!

Haltet die roten Reihen geschlossen,

denn unser Tag ist nicht mehr weit!

Drohend stehen die Faschisten, drüben am Horizont.

Proletarier, ihr müßt rüsten!

Rot Front! Rot Front!

LINK zu: "Prager Frühling 1968"

 

FOTO: Augenzeugen berichteten dass DDR-Truppen bis Bratislava vorgerückt sein sollen. 

Honeckers Bunker - Von hier aus sollte der dritten Weltkrieg führen werden. 

Erich Honecker wäre im Kriegsfall nach Prenden (bei Berlin) abgetaucht. Dort hatte man für ihn und das Politbüro einen riesigen gepanzerten Bunker mit warmer Küche und Badewanne eingerichtet. Doch wozu sollten die anderen 1200 Bunker in der DDR dienen?

Im Jahr 1979 war wieder eine Geheimfestung fertig: sechs Einzelbunker, mitten in der Heide, aus der Luft unsichtbar, verteilt auf 75 Hektar, versehen mit Überdruck-Stahltüren und Dekontaminationsduschen. Von hier aus sollte der dritten Weltkrieg führen werden. Ihren Plänen zufolge wollten die Truppen in sieben Tagen am Rhein sein und in zwölf Tagen am Atlantik.

Unstrittig ist auch, dass man das Bauwerk zu DDR-Zeiten ständig in Gefechtsbereitschaft hielt. 48 Servicesoldaten warteten die Geräte, heizten alle Räume und hielten den Zaun unter Spannung. Der Stromverbrauch pro Jahr lag bei 345.000 Kilowattstunden.

Offiziell galt die seltsame Anlage bislang als Unterschlupf für das Territorialkommando des III. Militärbezirks der NVA, im Krieg zuständig für etwa 90.000 Soldaten.

In Legnica (Liegnitz), 20 Kilometer östlich der Oder, befand sich ein wichtiger vorgeschobener Gefechtsstand, der als "Koordinierungszentrale für Gesamteuropa" gilt. 300 Generäle und 60.000 Soldaten waren dort ständig zugegen.

Doch jetzt regt sich unter Historikern ein neuer Verdacht. Auch Torsten Diedrich vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt in Potsdam schreibt dem Sperrgebiet (das die Bundeswehr 1993 achtlos an einen Tierpräparator in Südafrika verkaufte) eine weit wichtigere Bedeutung zu: "Kossa war ein Führungsbunker für den Warschauer Pakt." Mit Hilfe einer Troposphärenfunkstation hätte man selbst durch große Atomblitze hindurch Nachrichten versenden können.

350 Offiziere und Unteroffiziere sowie eine komplette Nachrichteneinheit (250 Mann) hätten im Ernstfall in den Zwinger einrücken können, um von dort mittels "mechanisch-automatischer Truppenführung" ein Millionenheer Richtung Westeuropa zu lenken.

Als sich nach dem Ende des Kalten Krieges einige der Archive öffneten, wurde publik, dass die Armee den Westen im Alarmfall mit einem Paukenschlag überrumpeln wollte. Europa stand näher am atomaren Abgrund als gedacht. Schon beim zwingenden Verdacht eines bevorstehenden Angriffs hätte der rote Generalstab zu einem nuklearen Präventivschlag ausgeholt. Der sollte schnell und überraschend erfolgen. "Man wollte den Krieg unbedingt auf das Territorium des Gegners tragen", erklärt der Zeitgeschichtler Harald Nielsen.

Für den Ernstfall teilten Moskaus Befehlsgewaltige die Welt in 14 "Teatr Voini" (Kriegsschauplätze) ein. Diese reichten von Fernost bis zum nördlichen Eismeer.

Die heftigsten Kämpfe erwartete der Kreml in Mitteleuropa. Das Gebiet habe "besondere wirtschaftliche Bedeutung und besonders große Menschenreserven", notierte der ehemalige Oberkommandierende des Warschauer Pakts Andrej Gretschko.

Ungeheure 100 Divisionen (etwa zwei Millionen Soldaten) hielt das rote Bündnis deshalb auf dem "westlichen Kriegsschauplatz" in Bereitschaft, allein auf DDR-Gebiet befanden sich 7000 Panzer, 6500 Schützenpanzer, 700 Flugzeuge und 31 Kernwaffendepots der NVA und der Russen.

Im Moment des Befehls sollte alles rasend schnell gehen: Im Norden wäre die polnische Armee vorgeprescht, um in sechs Tagen Jütland zu erreichen; die Südwestfront (verstärkt durch tschechische Verbände) sollte Richtung Bayern marschieren; der "Zentralfront" oblag es, die NVA mit Hilfe sowjetischer Gardedivisionen bei Helmstedt die Grenze zu durchbrechen, um nach Lothringen und an die Ruhr vorzurücken.

Zum Sturm am Boden hätte sich ein Hagel an konventionellen und nuklearen Bomben gesellt, die in den ersten 90 Minuten Tausende - vorher festgelegte - Ziele treffen sollten.

Nato-Quartiere, Flugplätze, Fernmeldezentren, Regierungsbüros, Kraftwerke und Verkehrsknotenpunkte bis hin zum Rhein sollten in Asche sinken. Auf den jetzt zugänglichen Planspielen des Warschauer Pakts sind rote Kreise über Antwerpen, Amsterdam, Bremen, Cuxhaven, Emden und München zu sehen.

Dann wären die Panzer gerollt. "Die angreifenden Soldaten sollten die Rheingrenze erreichen, ehe bei ihnen die Symptome von Strahlenkrankheit aufgetreten wären", erklärt der polnische Historiker Pawel Piotrowski. Atomverseuchte Truppen wollte man hernach durch Verbände der "2. Strategischen Staffel" ersetzen. Die Nato sprach von der "polnisch-sowjetischen Dampfwalze".

 

LINK zu: "Berliner lebten immer mit der Angst - SED/MfS-Planungen für die Machtübernahme in West-Berlin"

 

Wie machthungrig die SED/MfS war zeigen auch die folgenden Auslandsaktivitäten:  

Die Sicherheitskräfte im Irak wurden vom MfS ausgebildet!  

- Die DDR beteiligte sich auch an dem Yom-Kippur-Krieg 1973,

   Israel mit den arabischen Staaten. 

- Teil I: NVA - Syrien-Einsatz im Krieg gegen Israel 1973

- Teil II: NVA - Syrien-Einsatz im Krieg gegen Israel 1973

- Die DDR und die Juden. Spitzel in der Synagoge - 

- 07. April 1965 - NVA Kampfflugzeuge im Tiefflug über

   Westberlin

- 1981 wollte die NVA in Polen einmarschieren

Link zu: Luftbrücke 1948

Link zu: Mauerbau 13. August 1961

Link zu: NVA Überfall der CSSR 1968

Link zu: MfS bildet RAF an der Panzerfaust aus

Link zu: Ohnesorgs Todesschütze war ein Stasi-Spion

Auslandseinsätze der NVA und MfS 
Seit Mitte der 1960er Jahre war die NVA auch in Afrika und dem Mittleren Osten präsent, wo sie Berater und Experten[5] für eine Reihe von Regierungen und Revolutionsbewegungen stellte und in der Auslandspräsenz der Ostblockstaaten nur von Kuba und der Sowjetunion übertroffen wurde[4]. Ende der 1970er Jahre, auch im Zusammenhang mit dem Tod der hochrangigen ZK-Mitglieder Werner Lamberz und Paul Markowski bei einer Libyenreise, wurden Militärhilfe- und Wirtschaftsprojekte der DDR in Entwicklungsländern in der westlichen Öffentlichkeit bekannt.  Laut Joachim Nawrocki[7] seien bis 1980 in Angola und Mosambik, Algerien, Libyen, den Irak, Syrien, Südjemen, Äthiopien, Guinea-Bissau, Benin, Nigeria, in der damaligen Volksrepublik Kongo (Kongo-Brazzaville), Tansania und Sambia zwischen 100 (Nigeria) und etwa 2000 (Angola) Offiziere und Soldaten der Nationalen Volksarmee und des MfS stationiert gewesen. Gordon A. Craig [5] führt Meldungen (1978) über die Stationierung von über 1200 NVA-Soldaten im Bereich Artillerie, Kommunikation und Logistik in Algerien und 450 Soldaten in Libyen an. Craig erwähnt darüber hinaus eine Beteiligung von NVA-Soldaten bei Kämpfen in Ogaden und Eritrea, nach Walter Döbler [8] wären NVA-Angehörige 1979 in bewaffnete Auseinandersetzungen in Mozambik verwickelt gewesen. Winrow führt zwischen um 1.550 und 1700 (1978) und knapp mehr als 1.925 (1988)[4] in Afrika stationierte DDR-Militärberater auf. Die Einsätze beschränkten sich auf die Ausbildung und Unterstützung befreundeter Regierungen und Widerstandbewegungen (RAF) parallel zu Rüstungsexporten, dem Aufbau militärischer Logistik und Infrastruktur und an die Begleitung und Absicherung von Wirtschaftsprojekten etwa im Bereich der Rohstofferschließung, so in Mosambik. Das Ministerium für Nationale Verteidigung der DDR schloss unter anderem mit folgenden 16 Staaten bzw. Organisationen Verträge zur Ausbildung der dortigen Militärs ab und bildete in der DDR bzw. vor Ort mehrere Tausend Soldaten und Sicherheitskräfte aus: Afghanistan, Äthiopien, Jemenitische Volksrepublik, Kambodscha, Volksrepublik Kongo, Kuba, Laos, Libyen, Mosambik, Nicaragua, Nordkorea, PLO, Tansania, Guinea, Syrien, Vietnam.

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Väter der Einheit - Die vollständige Rede von Altkanzler Schmidt Helmut Schmidt würdigt zur Einweihung des Denkmals „Väter der Einheit“ im Journalistenclub des Axel-Springer-Hauses in Berlin George Bush senior, Michail Gorbatschow und Helmut Kohl.

Helmut Kohl vor der Dresdner Frauenkirche am 19.12. 1989. 

- Die Rede im Wortlaut -

Audio Rede von Helmut Kohl in Dresden an 19.12.1998

mp3 (14,3KB
„Meine sehr verehrten Damen und Herren, meine lieben jungen Freunde, liebe Landsleute!

Zunächst darf ich mich bei Ihnen allen sehr, sehr herzlich bedanken für dieses freundliche und freundschaftliche Willkommen. Das erste, was ich Ihnen allen zurufen will, ist ein herzlicher Gruß all Ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger aus der Bundesrepublik Deutschland. Das zweite, was ich sagen möchte ist ein Wort der Anerkennung und der Bewunderung für diese friedliche Revolution in der DDR. 

Es ist zum ersten Mal in der deutschen Geschichte, dass in Gewaltfreiheit mit Ernst und Ernsthaftigkeit und in Solidarität die Menschen für die Zukunft demonstrieren. Dafür danke ich Ihnen allen sehr, sehr herzlich. Es ist eine Demonstration für Demokratie, für Frieden, für Freiheit und für die Selbstbestimmung unseres Volkes. Und liebe Freunde, Selbstbestimmung heißt für uns - auch in der Bundesrepublik -, dass wir Ihre Meinung respektieren. Wir wollen und wir werden niemanden bevormunden. Wir respektieren das, was Sie entscheiden für die Zukunft des Landes.

Wir wollen, dass sich die Menschen in Deutschland überall, wo sie dies wollen, treffen können. Und dann werden Sie in diesem Jahr freie Wahlen haben. Sie werden frei entscheiden, wer, mit Ihrem Vertrauen versehen, im Parlament sitzt. Sie werden eine frei gewählte Regierung haben. Und dann ist der Zeitpunkt gekommen zu dem, was ich genannt habe, „konföderative Strukturen“ - das heißt: 

gemeinsame Regierungsausschüsse, gemeinsame Parlamentsausschüsse -, damit wir mit möglichst viel Gemeinsamkeit in Deutschland leben können. Und auch das, lassen Sie mich hier auf diesem traditionsreichen Platz sagen: Mein Ziel bleibt - wenn die geschichtliche Stunde es zulässt - die Einheit unserer Nation. Und liebe Freunde, ich weiß, dass wir dieses Ziel erreichen können und dass die Stunde kommt, wenn wir gemeinsam dafür arbeiten - wenn wir es mit Vernunft und mit Augenmaß tun und mit Sinn für das Mögliche. 

Es ist ein schwieriger Weg, aber es ist ein guter Weg, es geht um unsere gemeinsame Zukunft.

Und ich weiß auch, dass dies nicht von heute auf morgen zu tun ist. Wir, die Deutschen, leben nicht allein in Europa und in der Welt. Ein Blick auf die Landkarte zeigt, dass alles, was sich hier verändert, Auswirkungen auf alle unsere Nachbarn haben muss, auf die Nachbarn im Osten und auf die Nachbarn im Westen. Und es hat keinen Sinn, wenn wir nicht zur Kenntnis nehmen, dass auf diesem Weg viele uns mit Sorge und mancher auch mit Ängsten betrachten.

Aus Ängsten kann nichts Gutes erwachsen. Und doch müssen wir als Deutsche unseren Nachbarn sagen: Angesichts der Geschichte dieses Jahrhunderts haben wir Verständnis für mancherlei dieser Ängste. Wir werden sie ernst nehmen. Und für uns heißt das: wir wollen unsere Interessen als Deutsche vertreten. Wir sagen „ja“ zum Selbstbestimmungsrecht, das allen Völkern dieser Erde gehört - auch den Deutschen.

Aber, liebe Freunde, dieses Selbstbestimmungsrecht macht für die Deutschen nur einen Sinn, wenn wir auch die Sicherheitsbedürfnisse der anderen dabei nicht aus den Augen lassen. Wir wollen in eine Welt hinein, die mehr Frieden und mehr Freiheit hat, die mehr Miteinander und nicht mehr Gegeneinander sieht.

Das „Haus Deutschland“ - unser Haus - muss unter einem europäischen Dach gebaut werden. Das muss das Ziel unserer Politik sein.

Liebe Freunde, in wenigen Tagen, am 1. Januar 1990, beginnen die neunziger Jahre, sie führen hinüber in das letzte Jahrzehnt dieses Jahrhunderts. Es ist ein Jahrhundert, das in Europa und auch bei uns in Deutschland viel Not, viel Elend, viele Tote, viel Leid gesehen hat - ein Jahrhundert, das auch eine besondere Verantwortung der Deutschen für manches, was Schlimmes geschah, immer wieder gesehen hat.

Hier vor der Ruine der Frauenkirche in Dresden, am Mahnmal für die Toten von Dresden, habe ich gerade ein Blumengebinde niedergelegt - auch in der Erinnerung an das Leid und die Toten dieser wunderschönen alten deutschen Stadt.

Ich war damals - und das sage ich zu den Jungen hier auf dem Platz - 15 Jahre, ein Schüler, ein Kind. Ich hatte dann die Chance, „drüben“, in meiner pfälzischen Heimat, groß zu werden, und ich gehöre zu jener jungen Generation, die nach dem Krieg geschworen hat - wie hier auch -: „Nier wieder Krieg, nie wieder Gewalt!“

Und ich möchte hier vor Ihnen diesen Schwur erweitern, indem ich Ihnen zurufe: Von deutschem Boden muss in Zukunft immer Frieden ausgehen - das ist das Ziel unserer Gemeinsamkeit!

Aber, liebe Freunde, wahrer Friede ist ohne Freiheit nicht möglich. Und deswegen kämpfen Sie, demonstrieren Sie für die Freiheit in der DDR, deswegen unterstützen wir Sie, und deswegen gehört Ihnen unsere Solidarität.

Liebe Freunde, es sind noch wenige Tage, die uns vom Weihnachtsfest - dem Fest des Friedens - trennen. Weihnachten, das ist das Fest der Familie, der Freunde. Und gerade in diesen Tagen empfinden wir uns in Deutschland wieder als eine deutsche Familie. Wir alle haben das empfunden in diesen Wochen und Tagen.

Ich erinnere uns alle an die bewegenden Bilder mitten in Deutschland im September und im Oktober - an jene Bilder, in denen sich Freunde wieder getroffen haben, aber auch Verwandte und Familien. Vierzig Jahre haben wir darauf gewartet. Wir sind dankbar, dass wir das jetzt erleben dürfen.

Liebe Freunde, das alles ist nicht von allein gekommen. Viele haben dabei mitgeholfen, nicht zuletzt die Bürger auf den Straßen und Plätzen der DDR. Aber auch draußen in der Welt haben viele geholfen. Und so nenne ich hier aus gutem Grund die Perestroika von Michail Gorbatschow, die diese Möglichkeiten mitgeschaffen hat, die Freiheitsbewegung der Solidarnoscˇ in Polen, die Reformer in Ungarn.

Liebe Freunde, wir sind dankbar. Jetzt kommt es darauf an, dass wir diesen Weg in der Zeit, die vor uns liegt, friedlich mit Geduld, mit Augenmaß und gemeinsam mit unseren Nachbarn weitergehen. Für dieses Ziel lassen sie uns gemeinsam arbeiten, lassen sie uns gegenseitig in solidarischer Gesinnung helfen.

Ich grüße hier von Dresden aus alle unsere Landsleute in der DDR und in der Bundesrepublik Deutschland. Ich wünsche Ihnen und uns allen ein friedvolles Weihnachtsfest, ein glückliches Jahr 1990.

Gott segne unser deutsches Vaterland!“ 

 

Keine zehn Monate später ist Deutschland ein einig Vaterland.

20 Minuten lang sprach er vor 20 000 jubelnden Menschen über die Einheit und mit jedem seiner Worte rückte die Wiedervereinigung näher. Aber: Nur ein falscher Satz von Kohl – und der Traum von 80 Millionen Deutschen wäre vielleicht geplatzt.

„Hochkonzentriert, denn es kam auf jedes Wort an. Jeder falsche Zungenschlag wäre in Paris, in London oder in Moskau als nationalistisch ausgelegt worden. Ich musste unter allen Umständen vermeiden, die Emotionen aufzuwühlen und die Stimmung unter den Zehntausenden wieder anzuheizen.“

20 Jahre später!

(Reuters, 7 November 2009) - "Deutschland,  20. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer. Eine neue Studie zeigt, dass 1300000000000 € ($ 1,9 Trillion) aus dem Westen für den Wiederaufbau an den Osten übertragen worden sind, berichtete die Zeitung am Samstag. " Weiter.....

 

Helmut Kohl beherrschte die Diplomatie der hohen Schule.

VORWORT:

Die Rolle des Papstes mit seiner Präsens in Polen wurden für den ganzen Prozess im Osten unersetzlich. Nach Meinung Eduard Schewardnadses wäre der nahezu unblutige Zusammenbruch des Sowjetreichs ohne das Wirken Papst Johannes Paul II. nie möglich gewesen.

INHALT:

Bei ihrem Treffen vom 15.-17. Juli 1990 in Moskau und im Kaukasus (l) hatten Bundeskanzler Helmut Kohl und Präsident Michael Gorbatschow den Truppenabzuges aus der DDR vereinbart, der dann am 12. Oktober 1990 von BM Genscher und dem sowjetischen Botschafter Terechow in Moskau vertraglich unterzeichnet wurde.

Darin werden unter anderem die Aufenthaltskosten der sowjetischen Truppen in Deutschland, finanzielle Hilfen für den Truppenabzug, die Unterstützung des Wohnungsbaus in der Sowjetunion, Hilfen bei Ausbildung und Umschulungen, Auszahlungsmodalitäten, der Umgang mit sowjetischen Liegenschaften in Deutschland und die Einstellung der Uranproduktion geregelt. Drei Tage später, am 12. Oktober, folgt der "Vertrag über die Bedingungen des befristeten Aufenthalts und die Modalitäten des planmäßigen Abzugs der sowjetischen Truppen aus dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland." (r)

Bild-Video: Dauer: 44:06 min "Moskau, Mythen, Mauerfall - Wie der Kreml mit der deutschen Einheit rang"(l)

4200 Panzer und 700 Kampfjets nebst 677.000 Tonnen Munition plus Atomraketen wurden nach der Wiedervereinigung nach Russland zurückverfrachtet - und eine halbe Million Menschen. Für die Ex-Besatzer ließ Kanzler Helmut Kohl in den weiten Russlands ganze Wohnviertel neu bauen.

In der DDR zu dienen war das Beste, was einem sowjetischen Rekruten passieren konnte. Sechs Armeen, ausgerüstet mit 4200 Panzern, 700 Kampfflugzeugen und zahlreichen Atomraketen, bewachten die vorderste Linie des Warschauer Pakts. Sie waren technisch auf dem modernsten Stand und hervorragend versorgt. Ihre 340.000 Mann, Familienangehörige nicht gerechnet, lebten in 777 Militärstädtchen, die zusammengerechnet eine Fläche etwa so groß wie das Saarland einnahmen.

Für die Deutschen war es undenkbar, Wiedervereinigung zu feiern, ohne vorher den Abzug der Besatzungstruppen zu regeln. Von dem Verhandlungskrimi, der nun begann und auch das Schicksal der 10. Panzerdivision besiegelte,

Denn der Kreml wusste nicht, wohin mit seinen Armeen. Ein Abzug bis Sommer 1997 schien noch denkbar, Bonn aber bestand auf einer um drei Jahre kürzeren Frist. Auch beim Geld klafften die Vorstellungen auseinander: Die Deutschen wollten den Sowjets den Abgang mit zunächst fünf Milliarden Mark erleichtern, Moskau forderte fast das Vierfache: 18,5 Milliarden.

Je näher der 3. Oktober 1990 rückte, umso erregter wurde der Ton. Finanzminister Theo Waigel bedrängte Helmut Kohl, nicht nachzugeben, während sich Gorbatschow beim Kanzler beschwerte, "in eine Falle geraten" zu sein. Die Sowjetarmee sei nicht bereit, nach Rückkehr in die Sowjetunion "auf dem Feld in Zelten zu kampieren".

Erst sechs Tage nach der Wiedervereinigung kam der Durchbruch: Deutschland verpflichtete sich, zwölf Milliarden Mark zu zahlen, davon knapp acht für den Bau von 36.000 Offizierswohnungen in der Sowjetunion. Dafür sollte Deutschland bis Ende 1994 frei von Sowjetsoldaten sein.

Verlassene Sowjets Kasernen. Die Soldaten hatte von ihren Generälen Order alles mitzunehmen was sie in ihrer Heimat gebrauchen können. Entsprechen wurden Dielen, Fenster, Stromkabel usw. heraus gerissen. Die Böden waren mit Munition und Altölen, verschrottete Panzer, usw. stark Kontaminiert.    

Foto links: Panzerverladung: Im brandenburgischen Niederfinow haben russische Soldaten im Mai 1993 ihre Panzer für den Abzug aus Ostdeutschland auf Eisenbahnwaggons verladen. Moskau wollte für die Rückführung seiner Truppen zunächst Zeit bis 1997 haben, die Bonner Bundesregierung bestand jedoch darauf, dass der letzte russische Soldat Deutschland bis Ende 1994 verlassen haben müsste.

 

Foto rechts: Vollzugsmeldung: Der Oberbefehlshaber der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland, Generaloberst Matwej Burlakow, beim Bruderkuss mit dem russischen Präsidenten Boris Jelzin. Soeben hat Burlakow im Beisein von Bundeskanzler Helmut Kohl (r.) den Vollzug des Abzugs aus Deutschland gemeldet.

Eine Aktion begann, die in der Militärgeschichte heute als größte Truppenverlegung zu Friedenszeiten gilt: In 145.000 Eisenbahnwaggons wurden 2,7 Millionen Tonnen Kriegsmaterial Richtung Osten geschickt, darunter 677.000 Tonnen Munition. Auch die 10. Panzerdivision machte sich mit ihren 2193 Mann, 274 Panzern und 107 Geschützen auf den Weg.

Den Verhandlungsmarathon hatten die DDR Bewohner kaum bemerkt. Was in Europas Mitte geschehen war, interessierte sie erst, als das Gerücht zu ihnen drang, eine Panzerdivision werde nach Bogutschar verlegt, direkt aus Deutschland. 

So steht am Ende eine ernüchternde Bilanz. Ja, die von den Deutschen versprochenen Wohnungen gibt es wirklich. Aber ein Großteil der Milliarden, mit denen sich Deutschland 1994 von der Nachkriegsgeschichte freigekauft hat, wurde in den Sand gesetzt. Den zurückkehrenden russischen Soldaten verschaffte das Geld nur eine Atempause: Daheim angekommen sind sie noch immer nicht. Auszug aus: spiegel.de

ZOOM

 Wann geben die Sowjets Polen zurück?

Die östliche Hälfte von Polen ist bis Heute noch von den Sowjets besetzt.

Bei ihrem Treffen vom 15.-17. Juli 1990 in Moskau und im Kaukasus hatten Bundeskanzler Helmut Kohl und Präsident Michael Gorbatschow den Truppenabzuges aus der DDR vereinbart, der dann am 12. Oktober 1990 von BM Genscher und dem sowjetischen Botschafter Terechow in Moskau vertraglich unterzeichnet wurde.

Voraussetzung des Truppenabzugs aus der DDR von noch etwa 380.000 Mann war, ein Zahlung in Höhe von 300 Mrd. DM und sich vertraglich zu einer längerfristigen wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit der Sowjetunion zu verpflichten.

Für den Freikauf der DDR leisteten die Bundesbürger aus West-Deutschland und West-Berlin damit ihren ersten Beitrag. 

Dieses Glück hatten die Polen nicht und entsprechend wird die östliche Hälfte von Polen bis Heute von den Sowjets besetzt.

Alle westlichen Besatzer sind inzwischen schon lange aus Deutschland abgezogen und haben ihre Quartiere sauber und ordentlich zurück gegeben. Frankreich hatte bereits die Wiedereingliederung das Saarlandes 1957 zugestimmt. Nur die Sowjets hinterließen unbewohnbare Kasernen, verseuchte Erde und halten Heute noch die Hälfte von Polen besetzt.

Die Rückgabe an Polen durch die Sowjets muß nicht zwangsläufig auch die Rückgabe von Ostgebiete an Deutschland nach sich ziehen. Die Verträge der EU leisten hier bereits ausreichend Ersatz.

Hinzu kommt, das nationale Besitzdenken war bei den Westdeutschen ohnehin noch nie so ausgeprägt, bzw. wurde aberzogen. Ich sehe somit keinen Grund weshalb wir gegenüber Polen nun anders handeln sollen.

Weiter mit "BRD Chronik"

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**Ist das Satire, oder ganz einfach die nackte Wahrheit?

Placebo-Politik der SED! Peinliche WikiLeaks-Enthüllung: Gysi plaudert über linke Placebo-Politik bei US-Botschafter Philip Murphy

War der Mauerfall ein teuflischer Trick, um am Schluss den Westen komplett zu übernehmen? 

Für die SED war die Wiedervereinigung die einzige Rettung zum überleben und nur deshalb gab es keine "chinesischen Lösung".  Jedoch standen schwer bewaffnete NVA Grenztruppen zum Selbstschutz vor Übergriffe auf Mielke und Co. bereit.

- Die DDR ist nicht Tod! - Das Volk ist nur gerade auf Wanderschaft! -

Die grauen SED-Chefs haben das Ruder nie aus der Hand gegeben. Die Vereinigung mit dem Westen und der angebliche Zusammenbruch des sozialistischen Staates waren ein teuflischer Trick, um am Schluss den Westen komplett zu übernehmen. 

Die SED machte sich wie geplant die freien Wahlen in der demokratisch geführten Bundesrepublik zu Nutze und ist heute mit ihrem *PDS-Patreivermögen* in Ost-Deutschland als "Die Linken", zweitstärkste Partei. 

Seit der Koalitionsbildung in Brandenburg fliegt ein Stasi-Zuträger nach dem anderen bei der Linken auf. Die früheren Stasi-Truppen bringen es inzwischen auf Fraktionsstärke.

Die Geschichte ist nicht ohne Tragik. Platzeck verteidigte Stolpe einst gegen Stasi-Vorwürfe. Stolpe macht ihn dafür zum Kronprinzen. Später trat Platzeck kraftvoll aus Stolpes Schatten. Doch wie in einem Spiel steht Platzeck nun vor einem Schild: Zurück auf los. Platzeck sitzt in der Stasi-Falle und Stolpes "kleine DDR" ist wieder da.

Margot Honecker, die Witwe des Ex-DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker, sagte am 29.10.2009 im ARD-Magazin „Panorama“ „Der Sozialismus kommt wieder, auch in Deutschland.“ Sie lebt von ihrer deutschen Rente (ca. 1500 Euro) seit 1992 im Nobel-Vorort „La Reina“ (dt. die Königin) von Santiago de Chile.

Heute steckt die Welt in einer ominösen Finanzkrise, die Bundesrepublik verstaatlicht ein Unternehmen nach dem anderen und eine Ostdeutsche ist Bundeskanzlerin. Glauben Sie etwa, dass das alles Zufall ist?

* Weit bevor die Wiedervereinigung am am 3. Oktober 1990 vollzogen wurde, hatte die SED/PDS bereits die finanziellen Grundlagen für die geplante Übernahme des Westens geschaffen.

Siehe hierzu auch: "PDS-Parteivermögen"

In einem 14 Km langen geheimen  Bunkerstollen bei Halberstadt, hatten NVA-Soldaten von der DDR- Staatsbank rund 620 Millionen DDR-Geldscheine mit einem Gesamtgewicht von 3000 Tonnen eingelagert.

Wirtschaftswissenschaftler gehen davon aus, dass die SED massenhaft Geldscheine druckte um damit eine Wirtschaftskrise in der BRD auszulösen. 2001 brachen Diebe in das Geheimversteck ein und stahlen Tausende Banknoten.

09/2007 DWSZ

UND OSTDEUTSCHLAND HEUTE?

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Der Osten glänzt mit Förder-Milliarden, Nordhalben und Co rettet sich selbst

Direkt nach der Wende gab es enge Kontakte nach drüben. Die Wessis machten ehrenamtliche Aufbauarbeit für die Ost-Kommunen, Josef Daum war auch dabei. Heute ist er frustriert: "Wenn Sie sehen, wie dort das Geld rausgeschmissen wird und keiner hört mehr auf Ihre Vorschläge, dann....", er winkt ab. 17 Jahre nach der Einheit ist alle Euphorie verflogen, Verbindungen gibt es kaum mehr: "Der Zaun ist weg, aber in den Köpfen ist auf beiden Seiten eine Mauer entstanden." Man interessiert sich nicht füreinander, besonders Jugendliche aus dem Osten würden gar nicht über die Grenze kommen: 

"Wir haben alles versucht, sogar Konzerte mit Ost-Bands haben wir gemacht, die Puhdys waren hier - aber selbst da kam kaum einer rüber." Auch über sein Dorf muss Daum sagen: "Ein Viertel der Leute hier möchte die Mauer wiederhaben."

Der Grenzübertritt nach Thüringen ist heute nur noch durch den besseren Asphalt spürbar: Im Westen rauh, im Osten glatt. Am Wegesrand leuchten Schilder mit der Aufschrift "Gewerbegebiet". Zwar liegt die Arbeitslosenquote ähnlich hoch wie in Nordhalben, zwar gibt es auch hier Häuser ohne Gardinen in den Fenstern. Aber alles erscheint heller, freundlicher.

Ostdeutsche wollen keinen Opel 

sondern Trabbi oder Wartburg !

In Bad Lobenstein etwa ist der Marktplatz penibel gepflastert, die Fassaden sind frisch gestrichen. Die Stadt hat eine piekfeine Therme, einen spiegelnden Glaspalast. Die Mülleimer sind nicht orange, sondern glänzen metallisch und verfügen über Hundekotbeutel-Spender. Im Café "Dolce Vita" gönnt man sich einen Eisbecher, ein Holländer sagt: "Guten Taach, wo is hier Camping?" Der schieferne Uhrenturm des Rathauses erstrahlt frisch renoviert.

08.04.2010 - Ostdeutsche Frau kämpft vor dem Gericht darum, dass "Ossis" als eigener Volksstamm anerkannt werden.

"Die beiden Teile Deutschlands haben sich während der Trennung auseinandergelebt", erklärt Nau. "Die Ostdeutschen hatten teilweise Wortbildungen und Sitten, die wir nicht kannten", führt er aus. Die Richter nächste Woche müssen also entscheiden, ob der "Ossi" eine eigene Ethnie ist. Weiter...>

Anmerkung:

Die anderen Grundrechte ergeben sich laut Verfassungsgericht ebenfalls aus der Menschenwürde - wie etwa die freie, persönliche Entfaltung, also die Handlungsfreiheit, mithin auch die Vertragsfreiheit.

In diesem Fall liegt durch eine Notiz auf einem Bewerbungsblatt sicher keine Verletzung der Menschenwürde (§1: Die würde des Menschen ist unantastbar -) vor. Dieser Begriff sollte nicht als Totschlagargument und Legitimierung umfassender staatlicher Eingriffe verwässert werden.

Das AGG ist überflüssig bzw. allenfalls bei monopolartigen Betrieben denkbar. Es ist verfassungswidrig, da es selbst Privatpersonen einer Klagedrohung aussetzt, etwa bei Kleinanzeigen, und das Unschuldsvermutung aufhebt und durch eine Beweislastumkehr ersetzt.

Eine Klageflut und derartige Eingriff in Grundrechte wie die Vertragsfreiheit durch Lächerlichkeiten wie einem "Ossi"-Kommentar zu befürworten, ist absurd.

Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass die Antidiskriminierungsbewegung selbst (durch Zahlung einer Entschädigung (§ 15) darin genannten (§ 1) Merkmale) zu einer gefährlichen Ideologie geworden ist. Als nächstes soll wahrscheinlich verboten zu werden, Ossis, Türken oder andere Gruppen nicht zu heiraten oder zur Geburtstagspartys einzuladen.

 

Was zum Nachdenken....

Also mal ganz ehrlich. Der Unternehmer möchte keinen ostdeutschen haben, und das muss man auch akzeptieren. Aber was möchte man nun erreichen? Möchte man die freie Meinung des Unternehmers nun ändern? Ist das nicht ein größerer Eingriff in die Grundrechte? Wenn ich jemandem mit starkem Dialekt nicht einstellen möchte, das muss ich das in einem modernen, freien und demokratischen Staat auch sagen dürfen! Leider lässt der Artikel hier die entscheidenden Fragen offen (Was bedeutet der Begriff "Ossi"? Was hat der Unternehmer mit Ossi gemeint?). Vermutlich wird es zugunsten des Bewerbers ausgehen, aber jeder sollte mal in sich gehen und überlegen welches Rechtsgut hier zerstört wird.

Kommentare/Auszug:

#44

Das ist doch keine Diskriminierung, sondern nur konsequente Abgrenzung - von der Stasi. Wir Ossis sind doch ohne Ausnahme belastet, warum sollte ein Wessi-Arbeitgeber sich sowas ohne Not in die Firma holen?

 

#43

Wie soll ich bitte mit meiner farbigen Frau in den Osten ziehen? Kriegen wir dann Polizeischutz???

Im Westen in kleinen Dörfern wird meine Frau als Kuriosität betrachtet, im Osten als Feind.

Ich würde keinen Ossi einstellen, da bin ich Rassist.. ;-)

 

#8

Frage

Mal ne Frage, wenn ich Köllner wäre und einen Düsseldorfer wegen seiner Herkunft ablehne, ist dieser dann wegen seiner ethnischen Herkunft diskriminiert und sind Düsseldorfer dann eine ethnische Minderheit? Oder bin ich einfach ein verbohrter Esel, dem eigentlich keine Personalverantwortung zugesprochen gehört.

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