Kolbatz
untersuchte handelsübliche Mehrweg-PET-Flaschen auf
Keimbildung
und Impotenz durch
gelösten Weichmacher und Mikroplastik.
14. März 2006 - Bei dem Versuch wurden ein
Jahr lang täglich Mineralwasserflaschen gut gespült
und mit frischem Leitungswasser gefüllt. Breits nach drei
Monaten trat eine Geschmacksveränderung ein und nach sechs
Monaten waren an den Innenwänden grüne Ablagerungen
sichtbar.
„Der
Hauptgrund ist durch das Ablösen des im Material der
PET-Flasche enthaltenen Weichmachers zu erklären“,
sagt Kolbatz. Hierdurch wird die Oberfläche porös und
Keime können sich festsetzen.
Wie die Abbildung zeigt, hat sich bereits nach
sechs Monaten ein unübersehbarer Bakterienrasen gebildet, der
gesundheitlich weit gefährlicher ist als das Krebsrisiko durch
Zigarettenrauch.
BILD ZOOM
Die Behauptung, Schimmelsporen würden
durch UV-Strahlen schnell abgetötet, stimmt nicht, sondern es
ist eine lange, kurzwellige UV-Bestrahlung notwendig, die ihrerseits
wiederum krebserregend ist.
„Eine
große Gefahr sehe ich auch mit der Aufnahme des
gelösten Weichmachers (PAK) und Mikroplasik in unserer
Nahrungskette.
Schädliche Chemie in manchen
Baby-Schnullern und Kinderspielzeuge
Phthalate schädigen Leber und Spermien!
Impotenz als Folge wurde bereits wissenschaftlich nachgewiesen, aber
der große Supergau wird erst in der folgenden Generation
kommen, wenn die Flaschenkinder erwachsen sind und selbst Kinder
bekommen wollen.
Denn bereits mit der Babynahrungsaufnahme
aus der Plastikflasche wird auch zwangsläufig der Weichmacher
und Mikroplasik
mit aufgenommen“.
"Das
allgemeine Vertrauen in Plastikverpackungen ist sehr hoch, da man sie
für sehr sauber und hygienisch hält. Niemand denkt
jedoch daran, dass sich in den Weichmachern, die bei ihrer Produktion
verwendet werden, auch Östrogene verstecken", sagt Kolbatz
weiter.
Außerdem
kann Acetaldehyd bei der Herstellung von PET-Flaschen als Abbauprodukt
entstehen und in den Flascheninhalt übergehen. In der EU ist
es als Substanz mit Verdacht auf krebserregende Wirkung eingestuft. Das
österreichische Verbrauchermagazin "Konsument" wollte wissen,
ob Acetaldehyd auch in Mineralwässern steckt. Das Ergebnis des
Tests: 21 von 25 Sprudelwässern in Kunststoffflaschen sind
belastet.
"Auch
wenn die gemessenen Werte die EU-Vorgaben von maximal 6.000 Mikrogramm
Acetaldehyd pro Kilogramm Lebensmittel nicht überschreiten,
ist die Belastung von Mineralwässern mit Acetaldehyd
unnötig, da vermeidbar", kritisiert "Konsument"-Experte Konrad
Brunnhofer die Hersteller. PET-Flaschen können mit einem
speziellen Blocker erzeugt werden, der das Acetaldehyd im PET bindet.
Wie der Bund für Umwelt und Naturschutz
Deutschland (BUND) am 01.10.2009 in Berlin unter Berufung auf von ihm
in Auftrag gegebene Laboruntersuchungen berichtete, wurden in zehn
getesteten Schnullern Bisphenol A gefunden. Diese Substanz stehe im
Verdacht, Unfruchtbarkeit, Schädigungen der Gehirnentwicklung
und Brustkrebs hervorzurufen. „Säuglinge und
Kleinkinder reagieren besonders empfindlich auf hormonartige
Schadstoffe wie Bisphenol A“, sagte Professor Ibrahim
Chahoud, Toxikologe an der Berliner Universitätsklinik
Charité. „Ist der Körper
künstlichen hormonähnlichen Stoffen ausgesetzt,
können diese das empfindliche Gleichgewicht der
natürlichen Hormone stören.“
"Konsument"
rät zu Sprudelwasser aus der Glasflasche
Besonders Kohlensäure begünstigt
das Herauslösen von Acetaldehyd aus den Kunststoffflaschen.
Das zeigen auch die Testergebnisse: Während der
Acetaldehydgehalt bei den stillen Mineralwässern bei allen
Proben unter fünf Mikrogramm lag, fanden die Tester beim
Sprudelwasser Werte von bis zu 58 Mikrogramm pro Liter.
Auch
teure Mineralwasser sind davon betroffen. So enthält ein Liter
San Pellegrino 33 Mikrogramm der mutmaßlich krebserregenden
Substanz. "Wer prickelndes Mineralwasser mag, und auf der sicheren
Seite bleiben will, greift daher besser zu Produkten in der
Glasflasche", rät Kolbatz.
Der
Wissenschaftler Klaus-Peter Kolbatz verfolgt noch einen anderen Weg und
untersucht die Zufuhr von Nanopartikel, Blut-Hirn-Schranke und
Mobilfunkstrahlung.
01.Juni 2009 -
Nanoteilchen – oder auch Nanopartikel – sind
derzeit vor allem für die Lebensmittelindustrie,
Verpackungsindustrie, Elektronikbranche, die Pharmazie, die Medizin,
die Kosmetik, die Flächenveredelung und die Chemie von
großem Interesse. So enthalten zum Beispiel
Sonnenschutzmittel Titan- und Zinkoxidpartikel. Bislang müssen
Hersteller Produkte, die Nanopartikel enthalten, nicht kennzeichnen.
Verbraucher erfahren daher nicht, in welchen Produkten Nanoteilchen
enthalten sind.
Die
Nanotechnologie ist eine zukunftsträchtige Technologie, mit
deren rasanter Entwicklung in den nächsten Jahren zu rechnen
ist. Die Zahl der Produkte, in denen synthetische, also
künstlich erzeugte Nanopartikel enthalten sind, steigt stetig.
Daher ist damit zu rechnen, dass Mensch und Umwelt künftig
verstärkt synthetischen Nanopartikeln ausgesetzt sind.
Durch den
Mund zugeführte Nanopartikel - zum Beispiel in Arzneimitteln, Plastikflaschen,gelöster Weichmacher,
Lebensmittel - können über den Darm aufgenommen
werden. Von dort können sie ins Lymphsystem gelangen und ins
Blut übertreten.
Der
Wissenschaftler
Klaus-Peter Kolbatz stellte bereits im März 1999 in
Laborversuche
fest, Mobilfunkstrahlen öffnen die Blut-Hirn-Schranke und
begünstigen den Vorgang. (VIDEO)
Die
eigentliche Aufgabe der Erythrozyten, die Zellen mit
Nährstoffen und Sauerstoff zu versorgen und Abbaugifte
abzutransportieren. Dieses wird durch die zunehmende Starrheit der
roten Blutkörperchen, u.a. auch mit eingeschränkter Herz-Kreislauf-Reaktion
behindert. "Symptome wie bei Burn-out oder CFS und Alzheimer Demenz,
Multiple Sklerose und Parkinson können durch Ablagerungen im
Gehirn und fehlerhaften Plaques die Folge sein", so
Kolbatz. Weiter...>
Eine Schädigung der Zellmembranen
kann aber auch durch Mobilfunk auftreten. (siehe Video)
VIDEO: "Blutbild"
Durch
Nanoröhrchen wird die Bildung von T-Zellen gehemmt
Ob
nun hiermit auch das Älterwerden erklärt werden kann,
oder durch Bestrahlungen und Chemie von Lebensmitteln, wird z.Zt.
leider nur von Kolbatz untersucht. „Als Vergleich sehe ich
das Lebensalten von Schimpansen im Zoo mit bis zu 60 Jahren und in der
Wildnis von max. 40 Jahre“, sagt er.
Ob Babyschnuller,
bunte Spielfiguren im Kinderzimmer, die Flasche mit Shampoo, der
Joghurt-Becher oder die Mülltüte: Plastik bestimmt
unseren Alltag. Aber kaum jemand ist sich wohl bewusst, wie
schädlich der praktische Kunststoff eigentlich ist.
Es ist eine der
bedeutendsten Erfindungen unserer Zivilisation: Plastik - billig und
sehr praktisch. Doch Plastik ist auch eine ökologische
Zeitbombe. Denn: Der Kunststoff überdauert bis zu 500 Jahre in
Böden und Gewässern: So befinden sich nach einer
Studie der Vereinten Nationen etwa 46.000 Plastikteile auf jedem
Quadratkilometer Meeresfläche.
Plastik:
Gift für Tiere
Doch Plastik
treibt nicht einfach nur so durch die Gewässer: Durch
Meeresströmungen ist ein Wirbel entstanden, der sich durch den
Pazifik bewegt. Doppelt so groß wie Europa ist der Wirbel, in
dessen Zentrum Millionen Tonnen Kunststoffmüll rotieren - vom
alten Turnschuh bis zum Kinderspielzeug. Angetrieben wird der
Müllwirbel von der Erdrotation sowie Winden. Bis zu 16 Jahre
lang ist der Abfall in den rotierenden Wassermassen gefangen.
Vielen
Meeresbewohnern fügen die Müllmassen erheblichen
Schaden zu: Tiere nehmen den Müll, der im Meer schwimmt,
irrtümlicherweise auf, weil sie ihn für Nahrung
halten. Das Plastik verstopft die Mägen der Tiere und
vergiftet sie.
46.000 Plastikteile auf einem Quadratkilometer
In
den Ozeanen schwimmen mehr Kunststoffabfälle als Lebewesen.
Die Ozeane als gigantische Müllkippe:
Immer größere Mengen an Plastik in Form von
PET-Flaschen und Tüten verseuchen die Weltmeere, wie ein neuer
UN-Umweltbericht jetzt offen legt. Das Plastik zerbricht dabei in immer
kleinere Stücke und gelangt so auch über die
kleinsten Organismen in die maritime Nahrungskette.
BILD: Stationäre Netze in der Strömung
könnten den
Plastikmüll abfangen und in Müllbehälter
(Bojen)
auffangen, schreibt Kolbatz 1998.
200.000.000.000 Milliarden !
PET Wasserflaschen weltweit!
Ein Irrsinn auf der ganzen Linie:
- Trinkwasser wird zu Plastikwasser
- Trinkwasser wird unverschämt
überteuert
- Rohstoffverschwendung in Massen
- Verschmutzung weltweit bis in unsere
Ozeane
Holländer planen künstliche Insel
im Pazifik – aus Plastikmüll
Eine Insel im Pazifik – aus
Plastikmüll Futuristische Gebäude und Kanäle
mit Gondeln – die Stadt auf „Recycled
Island“ wird als moderne Variante von Venedig beschrieben
Unglaubliche Mengen
Müll schwimmen in den Weltmeeren umher –
schließlich werfen Menschen seit Jahrtausenden ihren Dreck in
den Ozean. Mit der Erfindung des Plastik kamen die Probleme, der
Plastikschrott wird von der Natur nicht oder nur sehr langsam abgebaut,
die Umwelt leidet. Eine spektakuläre Idee aus Holland
könnte jetzt Abhilfe schaffen – und gleichzeitig
neuen Lebensraum generieren.
„Recycled
Island“ (dt. Wiederverwertete Insel) nennt sich der
Entwurf des holländischen Architekturbüros WHIM
architecture. Er sieht vor, aus den riesigen Mengen
Plastikmüll in den Weltmeeren (Schätzungen
gehen von 44 000 Tonnen allein im Pazifik aus) eine
künstliche Insel zu schaffen – die Menschen als
Lebensraum dienen soll.
Obwohl der Plastikschrott in
allen Weltmeeren schwimmt, gibt es Meeresregionen, in denen er sich
ansammelt – bedingt durch Meeresströmungen und
Luftmassenbewegungen. Eine der größten
Plastikmüll-Ansammlungen schwimmt im Nordost-Pazifik,
nordöstlich von Hawaii.
Dort soll daraus eine
künstliche Insel entstehen, die Größe
hängt von der eingesetzten Plastikmenge ab. Zum Start soll das
künstliche Eiland nach dem Plan der Architekten eine
Fläche von 10 000 Quadratkilometern umfassen
– das entspricht ungefähr der
Größe der Insel Hawaii!
Die Recycling-Insel soll nicht
den Schrott aus dem Meer wiederverwerten, sondern selbst
völlig „grün“ sein.
Sonnenenergie und Wasserkraftwerke sorgen für Strom,
kompostierbare Toiletten und Seetang machen die Insel fruchtbar. Der
Plan: Die totale Unabhängigkeit von anderen Ländern
durch Selbstversorgung.
Die Stadt auf der Insel soll eine moderne und
„grüne“ Version von Venedig (Italien) sein
– mit zahlreichen Kanälen und einem Traumstrand.
Noch ist die Insel
aus Plastikschrott eine Zukunftsvision – genügend Baumaterial
wäre in den Weltmeeren allerdings vorhanden. Die
Entwürfe für „Recycled Island“
und weitere irre Bauprojekte der Zukunft
zeigen wir Ihnen in der Fotogalerie. Quelle: bild.de
Berlin, Juni
2009 - 90 Prozent aller Chemikalien bestehen aus Öl. "Aus
1.000 Kilogramm Kunststoffabfälle wie Polyethylen und
Polypropylen können auch etwa 1.000 Liter Öl gewonnen
werden", sagt Klaus-Peter Kolbatz. "Damit könnten die
Ölressourcen für sehr lange Zeit gesichert werden",
so Kolbatz weiter.
Kunststoffe
sind hochmolekulare Verbindungen, die entweder synthetisch oder durch
chemische Umwandlung von Naturstoffen (Erdölderivaten)
gewonnen werden.
Deshalb sind ihre
Grundbestandteile Kohlenstoff, Sauerstoff, Wasserstoff und Stickstoff.
Es gibt
Kunststoffe in den verschiedensten Eigenschaften, einige von ihnen sind
physiologisch unbedenklich und deshalb als Lebensmittel-Verpackungen
zugelassen.
Unter
Recycling versteht man die Rückführung gebrauchter
Materialien (z. B. Verpackungen) in den Stoffkreislauf, um Ressourcen
zu schonen, gleichzeitig wird weiterer Abfall vermieden.
Beim
Recycling werden drei Varianten unterschieden: die werkstoffliche, die
rohstoffliche und die energetische Verwertung. Beim werkstofflichen
Recycling werden Kunststoffverpackungen zerkleinert und zu neuen
Produkten umgeschmolzen. Rohstoffliches Recycling führt die
Kunststoffe unter Hitzeeinwirkung in ihre Ausgangsstoffe Öl
und Gas zurück. Das energetische Recycling liefert Energie.
Die
Ökoeffizienz sollte als Ziel angestrebt werden.
Kunststoffrecycling ist dann ökoeffizient, wenn Verfahren und
Produkte ökologisch sinnvoll und zugleich ökonomisch
zumutbar sind.
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besuchen: Teil 1
und Teil 2 und
Teil 3
Apokalypse
- Rangfolge: Gefahren für die Menschen. Foto-Gallerie.
Rekordkälte
im Jahr 2009 - Die CO2-Treibhaustheorie steht im Widerspruch zur
Rekordkälte. Weiter...
Burn-out-Syndrom
- Infankt der Seele -. Burn-out heißt Verlust der
Lebensfreude. Der seelischen
Verausgabung. Ein
Infarkt der Seele bei der Betroffene nicht nur ihre wiederauflad- baren
Energien abgegeben haben, sondern in ihrer Substanz
angegriffen
und geschädigt sind. Weiter...
Künstliche
Dünger sind verantwortlich für sintflut- artige
Regenschauer, sagt Kolbatz. Weiter...
Verfahren
nach dem von Klaus-Peter Kolbatz bereits 1988 erfundenen Prozess,
"Energie an Luftmoleküle" und
der Einfluss auf das Klimageschehen. Weiter...
Griechenland,
Portugal, Spanien Irland werden zum Bittsteller! Auch
Deutschland ist wegen einer wissen- schaftlich nicht
haltbaren CO2-Treibhauspolitik stark
gefährdet. Weiter...
15.04.2010
- Klimawandel: Vulkanasche wird das Klima abkühlen! -
Durch den Vulkanausbruch auf Island wird auch dieses mal
wieder eine globale Abkühlungsperiode folgen", sagt Kolbatz. Weiter...
Die
Erde – ein großes Big Brother-Haus - aufgeheizt
durch Mikrowellen! Weiter...
SERIE:
Deutsche Erfindungen die die Welt verändert haben. Weiter...